Jungmilchweiderind – das besondere Fleisch

Das Fleisch des „Jung-Milch-Weide-Rinds“ vereinigt die Zartheit des Kalbfleisches mit dem kernigen Geschmack des Rindfleischs.

Im Alter von etwa einem Jahr ist ein Jungmilchweiderind zwar noch sehr jung, aber bereits kein Kalb mehr. Es erhielt noch warme Milch direkt von der Mutterkuh, fraß aber auch schon Gras.

Während der Wachstumsperiode stand es mit der Mutter und anderen Rindern auf einer extensiv bewirtschafteten Weide, wo es Gras und Kräuter im Überfluss fand.

Licht, Luft und reichlich Bewegung auf der Hochweide gaben dem Rind Kraft und sorgten für eine gesunde Entwicklung.

In der frei laufenden Herde können die Weidetiere Rangordnungen bilden und ihr Sozialverhalten ausleben. Der Weidegang entspricht somit den natürlichen Ansprüchen der Tiere und den Zielsetzungen artgerechter Tierhaltung, garantiert letztlich aber auch eine sehr gute Fleischqualität. In der Fleischdirektvermarktung ist die Rinderweide deshalb für Jungmilchweiderinder verpflichtend vorgeschrieben.